Bei den letzten Beiträgen habe ich unsere Position am Abend nicht angegeben. Wie immer gilt die Notation gsb-mb-sb / göl-ml-sl, wobei gsb Grad südlicher Breite, mb Minuten südlicher Breite, sb Sekunden südlicher Breite, göl Grad östlicher Länge, ml Minuten östlicher Länge und sl Sekunden östlicher Länge sind.
10.10.19: 20-23-29 / 120-11-21, Höhe 30 m
11.10.19: 22-28-19 / 118-33-2, Höhe 660 m
12.10.19: 21-35-15 / 117-4-17, Höhe 310 m und
13.10.19: 22-51-46 / 114-57-15, Höhe 90 m.
Man sieht unseren Abstecher nach Norden und dass wir weit im Westen sind.
Die Straße nach Pannawonica ist ziemlich leicht zu fahren, weil sie in einem sehr guten Zustand ist. Sogar die verschiedenen creek crossings sind glatt und bis auf die Vertiefung im Profil kaum als solche zu erkennen. In Horn wir zuerst zum Caravan Park, aber das ist nur ein Stellplatz, da gibt es niemanden, der eine Gasflasche füllen könnte. Anis benutzbaren) Freibad. Außer uns ist fast niemand da, wir sind die einzigen, die Bahnen schwimmen. Ich lasse es bei 500 m bewenden, weil schon das etwas die Augen reizt. Die anschließende heiße Dusche ist einfach schön. Weil wir hier einigermaßen Telstra-Empfang haben, poste ich die Blogbeiträge der letzten Tage und eine kurze Story in Facebook. Auch an der Station gibt es keinen Gasrefill, nur einen Austausch, aber nur für große Flaschen. Pech.
72 km südlich vom Nanutarra Roadhouse ist am Yannarie Crossing ein 24-Stunden-Stop, dort wollen wir heute übernachten. Als wir ankommen, stelle ich fest, dass wir hier 2016 bereits zwei Mal über Nacht geblieben waren. Brigitte wusste das noch. Diesmal bleiben wir allerdings näher an der Toilette stehen, ziehen uns nicht an den Fluss zurück. Denn die Roadtrains hört man ohnehin hier wie dort.
Etwa 15 Minuten vor dem Sonnenuntergang kommt im Osten der Mond hoch. Er kann eigentlich noch nicht voll sein, da er vor Sonnenuntergang zu sehen ist, aber er gilt als voll (99,8%, voll ist er in 5 Stunden). Ein Jägermond, so heißt der erste Herbst- bzw. Frühlingsmond des Jahres. Da konnte man auf die Jagd gehen und hatte wegen des Vollmonds lange ausreichend Licht.
Als wir gerade beim Spülen sind und die ersten Teile abgetrocknet auf dem Tisch stehen, setzt ein heftiger Wind, fast schon ein Sturm ein. Schwups werden die Weingläser weggeweht. Zum Glück fallen sie in den einen Campingstuhl. Der Wind bringt Sand mit sich, das macht den Aufenthalt imFreien unangenehm, wir ziehen uns in den Troopie zurück.
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