Sunday, November 3, 2019

Singapore - 1. November

Singapore - 1. November

Alles geht seinen Gang und läuft nach Plan. Nach Sonnenschein kommt wieder ein Schauer, alles ist grau und verhangen und der Wind macht es noch ungemütlicher. Ein Glück, dass wir nicht im Freien sind. 

Kurz nach elf fahren wir los zum Flughafen, dort verabschieden wir uns von Elfriede und Wynne und gehen zum Check In. Erster Schreck: Singapore verlangt, dass die Pässe bei derEinreise mindestens ein halbes Jahr gültig sein müssen, das ist beides nicht der Fall. Wie geht es jetzt weiter? Nachdem wir unterschrieben haben, dass wir diesen Sachverhalt zur Kenntnis genommen haben, dürfen wir unser Gepäck abgeben und uns dann dem normalen Wahnsinn beim Einchecken hinzugeben. Bei mir funktioniert der Automat zur Passprüfung nicht, ich muss wieder zurück und den alten Weg gehen, mit visueller Passprüfung. Beim Scan drängen sich jede Menge Chinesen an mir vorbei, ich habe keine Ahnung, was in ihnen vorgeht. Ich werde noch händisch nachgerüstet, weil auch dieser Automat mit miteinander Problem hat. Mein rechtes Handgelenk, das rechte Schulterblatt und die rechte Hüfte werden beanstandet - aber da ist definitiv nichts. Und dann müssen Brigitte und ich uns und unser Gepäck einem Scan auf Explosivstoffe unterziehen. Auch hier ist zum Glück der Befund negativ. Nicht unser Morgen. Dafür ist es in der Krislounge sehr angenehm, vor allem zu Beginn, als nur wenige Gäste da sind.
An Board SQ226

Boarding, Warten (wobei ich in dieser Zeit weiter an einem Sudoku herumrätsele) und dann, mit 10 Minuten Verspätung, Abflug Richtung Norden. Da wir weit vor der Westküste entlang fliegen, machtes nichts, dass ich trotz Fensterplatz kaum etwas sehen kann (der Sitz ist zur anderen Seite, also zum Gang hin ausgelegt, der vor und hinter mir zum Fenster). Ich würde aber ohnehin nach Westen schauen, also noch weiter von der Küste weg.

Film schauen (Hellboy von 2019, also die was weiß ich welche Folge), Mittagessen (nicht so besonders, was deshalb besonders auffällt, weil das Essen bei Singapore Airlines sonst sehr gut ist) und zum Abschluss noch Toy Story 4 - reißt jetzt nicht vom Sessel, ist aber auch nicht schlecht.

Bei der Immigration müssen wir dann beide ausscheren und werden an einen anderen Schalter gebracht. Zum Glück hat Brigitte unsere Flüge bzw. Die Bestätigungen dafür ausgedruckt, denn mein Mobile hat die Daten nicht offline verfügbar und mit der SIMkarte von Telstra komme ich nicht ins Internet. Aber dann dürfen wir durch , unsere lange Zeit in Australien gab -vielleicht + den Ausschlag. Wir wechseln den Rest unserer Aussiedollars in Landeswährung, kaufen eine Singtel SIMkarte und stellen uns dann an der Taxischlange an. Dann sind wir im Grand Copthorne und können einchecken. In der Hotelhalle ist es wegen Livemusik so laut, dass ich kaum ein Wort verstehe und somit Brigitte die Kommunikation übernehmen muss. Wir haben ein Zimmer im 24. Stock mit einem tollen Blick über den Singapore River bis Marina Bay Sands





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