Bald ist es soweit, die letzten Tage vor dem Abflug liegen vor uns.
Inzwischen haben wir uns noch mal mit Werner und Georg getroffen, um letzte Absprachen zu treffen. Wir werden uns "Ende August" in Kununurra treffen - wer zuerst kommt, sucht den Campingplatz aus. Dann letzte Einkäufe tätigen und in das Abenteuer starten.
Doch vorher haben wir ja den Abstecher nach Queensland eingeplant, das sind immerhin etwa 8.000 Kilometer hin und zurück. Am meisten zu schaffen macht mir allerdings die Aussicht auf kühles und regnerisches Wetter, was angesichts des derzeit herrschenden Winters südlich des Wendekreises ja nicht auszuschließen ist.
Mittwoch werde ich Sunny in sein Winterquartier bringen, wahrscheinlich sind die Hallen ansonsten ziemlich leer. Immerhin ist ja jetzt die Hauptreisezeit für Wohnmobilfahrer. Aber das ist für uns die Zukunft.
Die Zeitungen sind für die Dauer unserer Abwesenheit abbestellt, die Smartphone-Verträge sind (bereits am 27. Juli) stillgelegt. Jemand kümmert sich - hoffentlich - um den Garten, jemand schaut nach der Post und behält alles im Auge, Michael kommt gelegentlich vorbei, um sich des Hauses anzunehmen - es scheint alles geregelt zu sein. Gepackt ist noch nicht, aber das hat ja noch Zeit. Am Samstag, 27. Juli, kommt um 08.00 Uhr das Taxi, das uns nach Frankfurt bringen wird. Besorgt bin ich nicht, aber allmählich macht sich doch eine gewisse Anspannung breit: Wie wird es diesmal werden, wird wieder alles wie gewünscht verlaufen, kommen wir gut durch, klappt alles mit dem Auto? Auch die Fahrt über die CSR lässt mich nicht kalt, auch wenn wir alles notwendige veranlasst haben und im Prinzip darauf vertrauen müssen, dass es seinen Gang geht. Zu ändern ist jetzt nichts mehr - außer die ganze Sache abzublasen. Das kann zum Beispiel notwendig werden, wenn die Regenzeit überraschend früh bereits im August einsetzt. Das allerdings ist sehr unwahrscheinlich.
Also dann, auf gutes Gelingen.
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